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Alle Jahre wieder kommt der Weihnachtsstress und eingestaubte Floskeln, wie diese, gleich dazu. Aber mal ehrlich, es sind noch zwei Tage, bis die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum liegen müssen und wir uns für unsere halbgare Auswahl rechtfertigen werden. Für die, die sich also kein entschuldigendes Lächeln aufs Gesicht zeichnen und das Schulterzucken anschnallen wollen, für die haben wir hier eine Auswahl an Lesematerial mit Lieblingsbuch-Potential. Ob für den Drama-Romantik-Liebhaber, dem Weitblicker, dem Freund auf Selbstfindungstrick, der politisch engagierten Freundin oder all den Feminismus-Verächtern da draußen – wir haben etwas für sie!
Benedict Wells: Vom Ende der Einsamkeit
Auch wenn der Name des Autors es kaum erahnen lässt: Dieses Buch ist ‘made in Germany’, denn Benedict Wells ist Waschechter Münchener und eines der vielversprechendsten Talente aus unserem Heimatland auf dem Literaturhorizont. Mit seinem vierten Roman ‘Dem Ende der Einsamkeit’ hat er ein Must-Read geschaffen, eine Liebesgeschichte mit Tiefe und Hintergrund, die eben nicht nur oberflächlich an der Fassade kratzt. Erzählt wird uns die Geschichte von Jules, der über seine Kindheit, den frühen Verlust seiner Eltern und das Leben seiner mittlerweile erwachsenen Geschwister redet. Es ist ein Selbstfindungsroman, es geht darum längst überwunden geglaubte Trauer zu überwinden und sich einen Weg zu suchen. Es ist ein Roman, der mitnimmt, der denken lässt und der sich selbst sehr gut lesen lässt.
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Wie wir lieben: Vom Ende der Monogamie
Ein Buchtitel, der Manche von uns wahrscheinlich erst einmal einen Druck auf der Brust spüren lässt, so eingeprägt und konditioniert ist unser Wunsch nach der einen monogamen Liebe, nach dem Seelenverwandten, nach einem Partner, der an unserer Seite bleibt und an der von niemand anderem. Doch das Buch von Friedemann Karig ist alles andere als bedrückend, es stellt die richtigen Fragen in einem Zeitalter in dem Zweisamkeit kaum noch modern, ja fast schon überholt ist, und eröffnet uns eine neue Perspektive. Das Buch lässt aufatmen. Es löst eingerostete Fesseln. ‘Wie wir lieben. Vom Ende der Monogamie’ zeigt, dass die Liebe frei ist, dass sie nicht in vorgeschriebenen Bahnen verlaufen muss – dass Ehe, Kinder und geteilte Wohnungen nicht unbedingt zum Konzept dazu gehören müssen. Ein Vorschlag, den niemand annehmen muss, der uns aber über unser Lebenskonzept nachdenken lässt.
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Wiedersehen im Café am Rande der Welt: Eine inspirierende Reise zum eigenen Selbst
Was will ich eigentlich? Warum dieser Job? Warum diese Stadt? Warum dieses Leben? Mit der ein oder anderen dieser Fragen setzt sich wahrscheinlich jede*r von uns einmal in seinem Leben auseinander. Wirklich gute Antworten hat aber wahrscheinlich Niemand darauf. Dass sich ein Leben radikal zum Positiven, zum Bewussten verändern kann, zeigt dieses Buch. Der Protagonist entflieht einer Welt, die ihn augenscheinlich bereichert, aber nicht glücklich macht und hilft einer Begegnung auch ihr Leben in glückliche Bahnen zu leiten. Zwischen den Gesprächen der Beiden können auch wir den ein oder anderen Hinweis und Tipp finden.
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Gegen den Hass
Kennt ihr das auch? Ihr steht vor den großen politischen Fragen dieser Zeit und wisst, was ihr nicht wollt, aber nicht unbedingt, wie ein realisierbare Alternative aussehen würde? Wie können wir dem Rechtsruck entgegentreten, was können wir Rassismus und Fanatismus entgegensetzen? ‘Gegen den Hass’ von Carolin Emcke zeigt auf, wie eine Gesellschaft mit diesen Themen umgehen könnte. Sie zeigt ein realistisches Idealbild auf und setzt dabei auf Pluralität und Demokratie. Es geht darum die Meinungen anderer verstehen zu wollen, und sich darum zu bemühen es zu können, sich selbst einen Spiegel vorzuhalten und in Konversation zu treten. Denkanstöße für eine humanistische Haltung.
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Stand Up
Wir haben es sicher das ein oder andere Mal durchblicken lassen: Wir sind Feministinnen! Und haben es uns zur Aufgabe gemacht, das Wort von seiner negativen Konnotation zu befreien, denn eigentlich bedeutet es nichts anderes, als der Glaube an Gleichberechtigung für die Geschlechter. Wir glauben daran, dass Frauen nicht weniger verdienen sollten als Männer, wir glauben daran, dass sexuelle Sprüche im Arbeitsbereich nichts verloren haben und dass wir über unsere Periode reden können müssen. ‘Stand Up’ von Julia Korbik thematisiert das Thema Feminismus und erklärt, warum wir noch lange nicht angekommen sind. Feminismus – Für Anfänger und Fortgeschrittene!
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