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It’s all about fashion! In unseren Weekly Updates berichten wir euch über all die Dinge, die uns beschäftigt, erfreut und verwundert haben und weichen damit auch öfter mal von unserem Lifestyle-Fokus ab. Diese Woche allerdings scheinen sich die Neuigkeiten tatsächlich in unserer eigenen Branche zu ballen. Es geht um Mode, um Kampagnen und um Fotografie. Ein lang ersehnter Relaunch ist auf den Plan getreten, unser Lieblings-Transmodel spiel in einem der spannendsten Verfilmungen des Jahres mit, Gucci zieht’s in die Zukunft der Vergangenheit, die britische VOGUE wird von Grund auf revolutioniert und Pirelli goes black.
Helmut Lang Relaunch
Helmut Lang war eine Marke, die die 80er, 90er und Anfänge der 2000er geprägt hat, wie kaum eine andere. Als erste Brand hat sie ihr Headoffice von Europa nach New York verlegt, eine Show online ausgestrahlt und die Backstage-Fotografie durch Juergen Teller groß machen lassen. Das österreichische Brand war ein Pionier in der Modeindustrie, nicht nur Design-, sondern auch Marketing- und Innovationstechnisch – und ist seit dem Weggang des Kerns, der Identität und Existenz der Marke, dem Abtritt von Helmut Lang persönlich als Kreativdirektor und Chefdesigner, in Vergessenheit geraten. Dabei lebt die Ästhetik der Marke zurzeit weltweit wieder auf ohne dem Label den gebührenden Ruhm zu zollen: 032c widmete seine Winter-Ausgabe dem vergessenen Talent und Isabella Burley, die Chefredakteurin von Dazed & Confused, wird die Position als Editor-in-Residence für das Magazin übernehmen. Wie die VOGUE berichtet wird es Neuauflagen der Klassiker des Labels geben, Künstler und Kreative werden ihre eigene Interpretation der Marke mit dem Projekt „The Artist Series“ in die Öffentlichkeit tragen und unter dem Namen „Helmut Lang Design Residency“ werden Gastdesigner neue Helmut Lang Kollektionen entwerfen.
Der erste Schritt wird durch die neue Instagram-Kampagne gemacht: Shayne Oliver, der Chefdesigner von Hood By Air, wird die erste Kollektion nach dem Relaunch des Labels designen. Außerdem wurden die neuaufgelegten Designs vom Fotografen Ethan James Green an Kreativen und Talents aus der Branche fotografiert. Die Bilder seht ihr hier:
Hari Nef für Robert Mapplethorpe
Einer der größten Fotografen der Welt- und Modegeschichte bekommt einen eigenen Film: Robert Mapplethorpe. Das Leben des Fotografen, der Penisse und Blumen nebeneinander inszenierte, Patti Smith, Andy Warhole und Grace Jones in den 80ern ablichtete und die homo-erotische Fotografie groß machte, wird verfilmt. Was vielleicht für die meisten keine große Neuigkeit sein wird, können wir zu einer machen. Denn Hari Nef, Transmodel, Journalistin, Aktivistin und Schauspielerin in ‚Transparent’ hat auf Instagram angekündigt Teil des Films zu werden. Sie wird die Rolle von Studio 54-Persönlichkeit und Interview Magazin-Redakteurin Tinkerbelle übernehmen. Perfect Match!
Sci-Fi Gucci
Wir müssen zugeben: Science-Fiction ist nicht unbedingt unser Fachgebiet, allerdings haben wir doch eine Startrek-Jurassic-Park-E.T.-Assoziation beim Sichten der neuen Gucci Kampagne. Berichtigt uns, falls wir hier die falschen Filmschlüsse gezogen haben. Die neue Kampagne von Print- und Verzierungs-Maestro Alessandro Michele greift auf die Bildsprache alter Fiction-Filme zurück und inszeniert die neue Gucci Kollektion in einem surrealistischen Umfeld, zwischen grünen Wasserwesen, Beamern, einem T-Rex, Gorilla und Alien.
Die VOGUE UK Revolution
Wir haben schon darüber berichtet, dass die britische VOGUE einen neuen Chefredakteur hat, und zwar Edward Enninful. Diese Bennenung war vor allem wegen seines Geschlechts, seiner Hautfarbe, aber auch einer Reihe von Personalumstrukturierungen ein großes Thema in der Modebranche – Man wusste: Eine Revolution steht bevor. So wurden zum Beispiel Naomie Campbell, Kate Moss, Charlotte Tilbury und Adwoa Aboah als Gast Redakteure ernannt und die aktuell wahrscheinlich weltweit gehypteste Make-up-Artistin Pat McGrath zum Beauty-Editor-at-large erkoren. Edward Enninful setzt seine Funktion als metaphorischer Staubwedel konsequent in die Tat um und befreit die britische Traditions-Printmarke von ihrem klassischem Image mit der Zusammenstellung eines Celebrity-Teams. Wir sind auf die Qualität der Ausgaben gespannt, sicher ist ein bevorstehender Hype.
Pirelli goes all black
„Black lives matter“ denken sich auch die Macher des berühmtesten Erotik-Kalenders der Welt in einem weniger politisch ambitionierten Umfeld und verpflichten einen komplett schwarzen Cast. Unter anderem werden für die 2018er Ausgabe Musiker Sean Diddy, unser Lieblingsmodel und feministische Aktivistin Adwoah Aboah, Whoopi Goldberg, sowie das Hamburger Male-Model Alpha Dia zu sehen sein. Unter dem Motto „Alice im Wunderland“ inszeniert Tim Walker die Models in einer Traumwelt-Kulisse. Der Kalender wird schon seit 1964 produziert und zeigt Jahr für Jahr gesellschaftliche, wie soziale Tendenzen auf. Dieses Jahr sehen wir weniger professionelle Topmodels, als Schauspieler, Musiker und Kreative – der Nomodel-Model-Trend wird also neben dem all black-Konzept eine Rolle spielen.
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